Als erste österreichische Bäckerei startete Ströck im November 2019 mit Too Good To Go eine Partnerschaft und setzt damit auch weiterhing ein wichtiges Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. Über die App von Too Good To Go werden übriggebliebene Backwaren am Ende des Tages von Selbstabholern abgeholt. Denn allein in Österreich landen jährlich rund 587.000 Tonnen Nahrung im Müll.
Am 18. November 2019 fiel der Startschuss zur Partnerschaft zwischen der Bäckerei Ströck und Too Good To Go, der App gegen Lebensmittelverschwendung. Nutzer der App können seither unkompliziert am Ende des Tages Backwaren wie Brot, Gebäck und Süßspeisen retten. Aufgrund der guten Erfahrungen wird zudem die Partnerschaft laufend erweitert.
So konnten bis August 2024 gemeinsam insgesamt 77.846 Sackerln Brot und Gebäck gerettet werden – alleine im Jahr 2024 bereits 19.838 Sackerln!
Bei Ströck freut man sich, ein starkes Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung zu setzen: „Wir stehen täglich vor der Herausforderung, unseren Kundinnen und Kunden in unseren Filialen eine möglichst große Auswahl zu bieten, gleichzeitig aber schonend mit Ressourcen umzugehen. Das Konzept von Too Good To Go bietet uns eine neue Plattform, unsere Produkte auch kurz vor Ladenschluss jenen anzubieten, denen Nachhaltigkeit – so wie uns – besonders am Herzen liegt. Wir sind schon gespannt, wie das neue Angebot angenommen wird.”, erklärt Geschäftsführerin Gabriele Ströck.
Für Too Good To Go stellt die Partnerschaft mit dem österreichischen Familienbetrieb einen großen Meilenstein dar: „Die Bäckerei Ströck ist als Unternehmen ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Wir freuen uns daher, durch unsere gemeinsame Partnerschaft Lebensmittelverschwendung in Österreich zu reduzieren.”, so Georg Strasser, Country Manager für Too Good To Go Österreich.
Teilnehmende Filialen:
- 1010, Feierabend-Bäckerei Rotenturmstraße
- 1010, Ringturm
- 1010, Stephansdom U-Bahn
- 1010, Schwedenplatz U-Bahn
- 1010, Schottenring U-Bahn
- 1030, Feierabend-Bäckerei Landstraßer Hauptstraße
- 1030, Löwengasse
- 1030, Rochusmarkt
- 1040, Naschmarkt
- 1040, Südtirolerplatz
- 1050, Reinprechtsdorferstraße
- 1070, Feierabend-Bäckerei Burggasse
- 1070. Mariahilferstraße
- 1070, Volkstheater
- 1090, Berggasse
- 1090, Nußdorferstraße
- 1100, Klinik Favoriten
- 1100, Viktor Adler Markt
- 1110, Zentrum Simmering
- 1120, Biedermanngasse
- 1120, Meidlinger Hauptstraße
- 1130, Hietzing
- 1150, Bahnhofcity Wien West
- 1160, Neulerchenfelderstraße
- 1160, Rankgasse
- 1180, Gersthof
- 1190, Obkirchergasse
- 1210, Großfeldsiedlung
- 1210, Hoßplatz
- 1220, Aspern Siegesplatz
- 1220, Breitenlee
- 1220, Industriestraße
- 1220, Langobardenstraße
- 1220, Kagran U-Bahn
- 1220, Kaisermühlen
- 1220, Seestadt Aspern
- 1220, Zschokkegasse
- 2201, G3 Gerasdorf
- 2201, Gerasdorf – Leopoldauer Straße
- 2460, Bruck/Leitha ÖBB
- 2421, Kittsee
Lebensmittelverschwendung: Wichtiger Faktor in der Klimakrise
Weltweit wird rund ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen, alleine in Österreich sind es 587.000 Tonnen, die jährlich verschwendet werden und so die Umwelt belasten. Als Land wäre Lebensmittelverschwendung nach China und den USA der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasen und trägt so maßgeblich zur Klimakrise bei. Konkret auf Backwaren umgerechnet beträgt die Verschwendung von Lebensmitteln beispielsweise 380 Semmeln pro ÖsterreicherIn und Jahr. Too Good To Go will das ändern. Über die App holen sich Nutzer überschüssiges Essen in Form eines “Überraschungssackerls” zu einem vergünstigten Preis ab. So entsteht eine Win-Win-Win-Situation: Ausgezeichnetes Essen für die Gäste, weniger Verschwendung für Partnerbetriebe wie die Bäckerei Ströck und Ressourcenschonung für die Umwelt. Denn jede gerettete Mahlzeit entspricht rund 2,5 Kilogramm CO2, die eingespart werden und leistet so einen Beitrag zum Klimaschutz.
Nachhaltigkeit mehr als nur ein Schlagwort.
Bei der Bäckerei Ströck haben nachhaltige Prozesse oberste Priorität. So wird neben den Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung etwa auch das gesamte Verpackungsmaterial auf umweltfreundliche Alternativen umgestellt, um den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Das Familienunternehmen sieht sich in der Pflicht, Nachhaltigkeit in allen Facetten des Unternehmens umzusetzen.
Über Too Good To Go
Too Good To Go ist die weltweit größte App gegen Lebensmittelverschwendung. Die App bietet eine nachhaltige Lösung, von der Partnerbetriebe, Konsumenten als Endverbraucher und die Umwelt profitieren. Too Good To Go ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer zu verkaufen. So entsteht eine Win-Win-Win-Situation: Ausgezeichnetes Essen für die Kundschaft, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. Das Ziel von Too Good To Go ist, jede Österreicherin und jeden Österreicher zu inspirieren und zu befähigen, gegen Lebensmittelverschwendung aktiv zu werden.
Die App wurde in Kopenhagen, Dänemark 2016 gegründet und bis Mitte 2019 über 17 Millionen Mal installiert. Too Good To Go ist in 13 Märkten verfügbar und hat bereits über 24 Millionen Mahlzeiten mit mehr als 33.000 Betrieben gerettet. Das entspricht über 60.000 Tonnen CO2, die eingespart wurden. In Wien sind schon über 300 Betriebe dabei, darunter der Adamah Biohof, Ulrich & Erich, das Campus, Nordsee und Basic Bio Supermärkte. Too Good To Go träumt von einem Planeten ohne Lebensmittelverschwendung.
Weitere Informationen: toogoodtogo.at
– Too Good To Go für iOS
– Too Good To Go für Android