Barockes Schloss, mittelalterliche Burg, urige Heurigen und Donauauen: Kittsee ist keine Autostunde von Wien entfernt und doch eine ganz eigene Welt. Wir zeigen, warum der Ort auch abseits des tollen Kittseer Bio-Holzofenbrots eine kleine Reise wert ist.
Kunst und Kultur
Auch wenn gerade keine Konzerte im Schloss stattfinden: Kultur kann man hier immer genießen – sei es in den Bücherboxen im Park oder einfach nur beim Bestaunen der Architektur.
Eine Reise ins Mittelalter
Das Alte Schloss Kittsee stammt tatsächlich noch aus dem 14. Jahrhundert. Der wunderschöne jüdische Friedhof neben dem Schloss wurde im 17. Jahrhundert angelegt, als Fürst Paul I. Esterházy aus Wien vertriebene Juden im Burgenland aufnahm
An der schönen grünen Donau
In den Donauauen, nur wenige Autominuten von Kittsee entfernt, lässt es sich im Sommer herrlich lauschig planschen – oder einfach die vielen Hausboote und zum Teil kreativ gestalteten Uferhäuschen bestaunen.
Es wird ein Wein sein …
Kittsee gehört zur Weinbauregion Carnuntum. Auf 30 Hektar reifen hier Trauben für herrliche Weißweine heran. Auch jenseits der heutigen Grenze geht die Weinbauregion in der Slowakei noch ein Stückchen weiter – eine schöne Erinnerung an die einstige Verbundenheit der Region.
Alte Hochkultur
Die berühmten Kittseer Marillen reifen teilweise auf prächtigen, über 100 Jahre alten naturbelassenen Streuobstwiesen mit hohen Bäumen, unter denen es sich gerade im Sommer herrlich spazieren lässt.
Genießen wie damals
In den Weinbaugemeinden Edelstal und Prellenkirchen, gleich neben Kittsee, warten romantische Kellergassen und urige Heurigen auf hungrige und durstige Besucher.
Hier reift die Marmelade
Die Kittseer Marillen werden nicht nur für die Marmelade in den Ströck-Krapfen verkocht, sie können während der Saison auch ab Hof gekauft werden.