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1.570 Fußballfelder Bio-Weizen

1.570 Fußballfelder Bio-Weizen

Ströck bäckt trotz Rekordpreisen weiterhin nur mit österreichischem Mehl.

Wir verbacken heuer doppelt so viel Bio-Weizen wie noch vor zehn Jahren und ein gewisser Teil davon wächst sogar in Wien: eine kleine Übersicht über die Mehlwelt von Ströck.

ILLUSTRATIONEN OLGA KAWACIŃSKA

Doppelt so viel Bio wie konventionell
Unsere Anbaufläche für Bioweizen hat sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt: 1.100 Hektar sind dazugekommen, das entspricht etwa 1.570 Fußballfeldern oder etwa drei Fußballfeldern pro Woche. Die Anbaufläche des Bio-Weizens ist mittlerweile fast doppelt (!) so groß wie die des konventionellen. Beim Roggen, von dem wir deutlich weniger verbacken, waren es auch immer noch 700 Hektar mehr Bio-Anbaufläche oder knapp zwei Fußballfelder pro Woche.

Mehlarten nach Verbrauch
Weizen ist zwar unser wichtigster Rohstoff, aber fast die Hälfte unseres Mehls ist Roggenmehl. Das ist sehr österreichisch – weltweit macht Roggen nämlich nur etwa ein Prozent des Getreides aus.

Anbaugebiete in Österreich
Unser Getreide kommt aus nächster Nähe: Aus der Gegend um Wien und aus Niederösterreich beziehen wir unseren Brotweizen, unser Roggen kommt aus dem Waldviertel, und unser besonders proteinreiches Mehl kommt aus dem Burgenland, aus den Ausläufern der Pannonischen Tiefebene.

Mehlpreis-Entwicklung
Unterdurchschnittliche Ernten, hohe Nachfrage, Spekulationen: Nachdem der Mehlpreis in Österreich lange Zeit konstant war, ist er im vergangenen Jahr nun massiv gestiegen.