Und warum gutes Brot und elastische Glieder viel enger zusammengehören, als man auf ersten Blick vielleicht glaubt.
Text: Severin Corti & Fotos Lukas Lorenz
Brot und Yoga?
Auf ersten Blick muss man ein wenig nachdenken, wo da jetzt genau die Schnittmenge zu finden ist. Aber nachdenken ist immer gut. Das haben sich Irene Ströck und Eva Hinterleitner, die als Osteopathin, Physiotherapeutin und Yogalehrerin in Wien ordiniert, auch gedacht. Als aktive Yoginis wissen sie, dass Yoga viel mehr ist, als das oft transportierte Bild vom Meditieren nahelegt. Die Bewegung hilft, die Gedanken zur Ruhe zu bringen – und in der Ruhe liegt die Kraft. Richtige Ernährung ist ebenfalls ein wichtiger Baustein für einen gesunden Körper.
Daraus entstand die Idee für ein Yogabrot, für das die Bäcker von Ströck die passende Rezeptur entwickelt haben, sodass es jetzt zeitgerecht im Frühling in die Filialen kommt. „Gerade jetzt, wo sich alle nach einem Neuanfang aus der Kraft der Natur, nach Detox und frischem Körperbewusstsein sehnen“, sagt Eva Hinterleitner. Es ist ein wunderbar krustiges Weizensauerteigbrot geworden, dessen lockere, elastische Krume mit einer Vielzahl von Sprossen angereichert wird. Natürlicher Sauerteig war schnell als Basis festgemacht, schließlich stand neben Genuss ganz speziell die Bekömmlichkeit im Vordergrund. Teig, dem wie in diesem Fall eine lange Ruhezeit (20 Stunden!) gegönnt wird, vermag die Enzyme im Getreide außerordentlich gut aufzuschließen – ideal für den Geschmack, aber auch für den Stoffwechsel.
Hinterleitner teilt ihre Praxis mit einem Orthopäden und weiß, wie viele Menschen heute Rückenprobleme haben: „Es ist wird zu wenig kommuniziert, wie maßgeblich Rückengesundheit für den Stoffwechsel ist – und umgekehrt. Die Nerven, die für unseren Verdauuungsapparat zuständig sind, erreichen diesen über den Rücken und die Wirbelsäule“, sagt Hinterleitner. Ein guter Stoffwechsel sei dementsprechend mitentscheidend für einen guten, beschwerdefreien Rücken.
Reif für Bewegung
Mindestens so wichtig ist natürlich Bewegung und besonders die Elastizität des Bewegungsapparats. „Hier greift Yoga ein“, sagt die Physiotherapeutin, „gerade in der heutigen Zeit, in der wir alle mehr sitzen, als uns guttut!“ Um Elastizität geht es ganz zentral auch bei gutem Brot. Die elastische Krume, die das Yogabrot auszeichnet, ist eine direkte Folge der natürlichen, langen Ruhezeit. „Ein anderer wichtiger Aspekt ist Entgiftung“, sagt Hinterleitner, „beim Yoga werden die Organe und der ganze Organismus durch spezielle Übungen gedehnt und komprimiert, sodass die Giftstoffe abfließen und Platz für neue Energie geschaffen wird. Hier kommen die aktivierenden Sprossen gerade recht, deren Nährstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzeninhaltstoffe sich wie ein Jungbrunnen im Körper ausbreiten.“
Aber das Allerwichtigste ist bekanntlich gerade bei bekömmlichen Alternativen, dass sie mindestens so gut schmecken wie jene, die uns geschmacklich überzeugen müssen. Versuchen Sie das neue Yogabrot bei Ihrem nächsten Einkauf bei Ströck! Wir trauen uns zu sagen: Sie werden nicht enttäuscht sein!