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Zu Besuch in der Wunderkammer des Brotes

Zu Besuch in der Wunderkammer des Brotes

Ströck begab sich im Paneum auf kulturelle Spurensuche.

Brot ist unser täglich Brot. Kein Nahrungsmittel spielt eine derart herausragende Rolle in unser aller Leben, im Alltag, in Kulturen, Religionen und nicht zuletzt im Sprachgebrauch – und natürlich in unserer Unternehmensgeschichte.

Daher war es uns eine besondere Freude, gemeinsam mit Peter Augendopler, Eigentümer von backaldrin sowie Gründer und Kurator des Paneums auf kulturelle Spurensuche durch die Epochen zu gehen und die mit viel Liebe zum Detail zusammengestellten – teils tausende Jahre alten – Exponate zu bestaunen und zu erfahren, über welche mitunter kuriosen Wege sie in die Sammlung gelangt sind.


Über das PANEUM

Das PANEUM – Wunderkammer des Brotes nimmt uns mit auf eine Reise in diese faszinierende Welt. Ausgehend von der Erfindung des Brotes bis zur Brotvielfalt dieser Tage. Kunst- und Kulturobjekte aus 9000 Jahren und vielen Teilen der Welt laden zum Staunen und Zuhören ein. Tauchen Sie ein in Geschichte und Geschichten rund um das Brot.

BrotliebhaberInnen ist ein Ausflug ins PANEUM wärmstens zu empfehlen, einen ersten Eindruck können Sie bereits beim virtuellen Rundgang bekommen.

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Architektur

Kanten und fließende Linien, Holz und Edelstahl, Tradition und Innovation, hell und dunkel: Die Architektur des PANEUM lebt von der Kombination von Gegensätzen, zieht aus Kontrasten ihre Dynamik und Faszination.

… Und der Besucher kommt um die Frage nicht umhin: Was ist das? Eine in der Sonne schimmernde Wolke? Ein silberner Teigklumpen? Oder vielleicht doch etwas ganz anderes?

Gewiss ist, das PANEUM ist auch eine architektonische Entdeckungsreise und trägt die Handschrift von Wolf D. Prix, CEO von COOP HIMMELB(L)AU, eines der renommiertesten Architekturbüros der Welt. Schon beim ersten Treffen zwischen dem Architekten und dem Auftraggeber, backaldrin-Inhaber Peter Augendopler, entsteht eine Skizze mit einer Box, die das Fundament des Bauwerks bildet und in dem das Kundeninformationszentrum und Veranstaltungsforum für bis zu 120 Gäste untergebracht sind. Alles, außer die Wunderkammer des Brotes selbst. Diese – auch das ist Teil der Ursprungsidee – wird über eine spiralförmig angelegte, freitragende Treppe erschlossen.

Die Spirale schafft ein Treppenauge, das vertikal bespielt werden kann: einem Luster oder einem gigantischen Windspiel nicht unähnlich. Damit zitiert Prix den Mailänder Künstler Maurizio Cattelan, der dasselbe im Guggenheim-Museum in New York gemacht hat. Die Treppe führt hinauf in den Freiform-Gebäudeteil, der selbst wieder eine Kombination von Gegensätzen ist. So kontrastiert er nicht nur mit der rechteckigen Box aus Beton, sondern schafft auch einen faszinierenden Kontrast zwischen innen und außen. Während außen über 3000 Edelstahlschindeln silbern in der Sonne glänzen, wird innen die Holzstruktur des Gebäudes sichtbar. Geschwungene Linien ermöglichen dem Besucher – im wahrsten Sinne des Wortes – einen Rundgang durch alle Ausstellungsbereiche.

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