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Von den Besten lernen

Von den Besten lernen

Lehrberufe haben keine Zukunft? Im Gegenteil! Eine Lehre kann die perfekte Karriereleiter sein.

Wir bitten vier Ströck-Mitarbeiter*innen vor den Vorhang, die einst als Lehrlinge angefangen haben und sich weiterentwickelt haben.

FOTOS LUKAS LORENZ

MAGDALENA FITZ
hat eine Lehre zur Konditorin gemacht und sorgt heute dafür, dass das Ströck-Brot und -Gebäck jeden Tag so gut ist wie am Tag davor. Sie wacht über die Hygiene-Vorschriften und ist für die Qualitätskontrolle zuständig.

Was wollten Sie als Kind werden?
Konditorin, immer schon 🙂

Warum haben Sie gerade diese Lehre gemacht?
Um meinen Kindheitstraum wahr werden zu lassen. Nachdem ich zuerst die HLW mit Matura abgeschlossen habe und mein Traumberuf nach wie vor Konditorin war, habe ich mich dazu entschieden, noch die Lehre zu machen. Weil ich schon die Matura hatte, dauerte sie nur zwei Jahre.

Wie sind Sie in die tolle Position gekommen, in der Sie heute sind?
Ich wollte immer schon Wissen und Handwerk verbinden. Ich habe mehrere Jahre in der Konditorei gearbeitet und mich immer wieder gefragt, ob ich nicht noch eine weitere Ausbildung in einem weiteren Bereich der Lebensmittelbranche absolvieren kann/soll. Ich habe schließlich neben dem Job das Bachelorstudium Ernährungspädagogik abgeschlossen und auch noch die Zusatzausbildung zur Hygienemanagerin gemacht.

Im Rückblick: Was raten Sie jungen Menschen, die vor der Berufswahl stehen?
Wenn sie sich für einen Beruf begeistern können und ihn unbedingt erlernen wollen, dann sollten sie ihren Träumen folgen und sie wahr werden zu lassen.

Was ist das beste an Ihrer Position bei Ströck?
Für mich ist es die Vielfalt der Tätigkeiten, welche meinen Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich gestalten. Außerdem kann ich hier Theorie und Praxis perfekt verbinden – ganz, wie ich es mir immer gewünscht habe.

MURAT TÜNGER
hat eine Bäckerlehre gemacht und ist heute wesentlich daran beteiligt, dass das Ströck-Brot und -Gebäck so gut schmeckt. Er ist Abteilungsleiter in der Bäckerei.

Was wollten Sie als Kind werden?
Eigentlich wollte ich Automechaniker werden.

Warum haben Sie gerade diese Lehre gemacht?
Mein bester Freund, mit dem ich aufgewachsen bin, hat damals bei Ströck eine Lehre gemacht. Und der Geruch von der Bäckerei hat mich immer fasziniert.

Wie sind Sie in die tolle Position gekommen, in der Sie heute sind?
Ich habe nach meiner Lehre jede Position in der Bäckerei ausgeübt, in der Feinbäckerei und der Konditorei habe ich auch gearbeitet. Herr Gerhard Ströck hat mir eines Tages das Angebot gemacht, Abteilungsleiter zu werden. Ich habe mich sehr gefreut und es natürlich angenommen – das war lange ein Traum von mir und die Bestätigung von viel harter Arbeit.

Im Rückblick: Was raten Sie jungen Menschen, die vor der Berufswahl stehen?
Sie sollen sich einen Beruf aussuchen, den sie auch mit Liebe und Freude ausüben, sonst macht es keinen Spaß. So war es auch bei mir.

Was ist das beste an Ihrer Position bei Ströck?
Der Umgang mit Menschen und die Nähe zu ihnen. Meine Mitarbeiter vertrauen mir alle, und das macht mich stolz.

DANILO SILJEGOVIC
hat eine Lehre zum Kältetechniker gemacht und ist heute dafür verantwortlich, dass alles technisch rundläuft in den 75 Ströck-Filialen. Er ist Tech-Team-Leiter für die Ströck-Filialen.

Was wollten Sie als Kind werden?
Wie viele in diesem Alter wollte ich Profifußballer werden und träumte von der großen Fußballerkarriere.

Warum haben Sie gerade diese Lehre gemacht?
Meine Eltern wollten unbedingt, dass ich eine weiterführende Schule besuche, aber mir war es wichtig, gleich die Theorie mit der Praxis zu verknüpfen. Zur Lehre als Kälteanlagentechniker kam ich durch Zufall, und es sagte mir gleich zu.

Wie sind Sie in die tolle Position gekommen, in der Sie heute sind?
Nach meinem Lehrabschluss habe ich im Unternehmen Ströck als normaler Haustechniker angefangen. Durch interne Weiterbildungsmöglichkeiten hatte ich mit der Zeit die Chance, immer weiter aufzusteigen und schließlich Tech-Team-Leiter für die Filialen zu werden.

Im Rückblick: Was raten Sie jungen Menschen, die vor der Berufswahl stehen?
Viele junge Menschen glauben, dass man nur Karriere machen kann, wenn man eine weiterführende Schule besucht. Jetzt gibt es das tolle Angebot „Lehre mit Matura“, das gab es damals nicht. Der Fachkräftemangel zeigt, dass man mit einer Lehre einen gesicherten Arbeitsplatz mit Zukunft in Österreich hat!

Was ist das beste an Ihrer Position bei Ströck?
Ich mag die täglich abwechslungsreiche Tätigkeit und mein tolles Team.

ANITA BLANK
hat eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau gemacht und ist heute verantwortlich dafür, dass die Geschäfte in 75 Ströck-Filialen laufen. Sie ist Bereichsleiterin der Filialen bei Ströck.

Was wollten Sie als Kind werden?
Ich habe als Kind schon immer mit Kaufmannsladen gespielt. Unser Greißler damals hatte so eine fantastische alte Kassa, die hat mich fasziniert, und ich wollte unbedingt an deren Kurbel drehen. Das war mein erster Berufswunsch!

Warum haben Sie gerade diese Lehre gemacht?
Ich hatte eine Freundin, die schon bei Ströck gearbeitet hat und mir immer wieder erzählt hat, wie toll es in dem Betrieb ist. Sie meinte, ich soll mich ganz einfach auch um eine Lehrstelle bewerben, und schon ist es losgegangen. Ich habe es bis heute nicht bereut. Es ist eine tolle zukunftsreiche Ausbildung, und Aufstiegschancen sind immer gegeben.

Wie sind Sie in die tolle Position gekommen, in der Sie heute sind?
Meine ehemalige Bereichsleiterin Frau Roswitha hat mir diesen Job schmackhaft gemacht und mir erzählt, was meine Aufgaben wären. Ihr gefiel wohl meine Arbeit. Ich habe dann eines Tages ebenfalls diese Aufgaben übernommen.

Im Rückblick: Was raten Sie jungen Menschen, die vor der Berufswahl stehen?
Berufspraktische Tage besuchen und einmal reinschnuppern in den Beruf. Einmal schauen, wie das so ist, auf der anderen Seite des Greißlerladens zu stehen, und ob sie sich da wohlfühlen. Und am wichtigsten: ergebnisorientiert, begeisterungsfähig und offen für Neues sein!

Was ist das beste an Ihrer Position bei Ströck?
Ich liebe die Herausforderung und fühle mich wohl in meiner Verantwortung. Ich habe täglich mit Menschen zu tun, wir sind ein tolles Team und haben eine freundliche Arbeitsatmosphäre. Es ist eine abwechslungsreiche Tätigkeit, und ich arbeite sehr selbstständig. Ich kann mich weiterbilden, wenn ich das möchte, und mein Wissen auch an mein Team weitergeben. Und besonders schön ist: Ich kann den Erfolg direkt sehen!