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Backen für morgen

Backen für morgen

Als erfolgreiche Bäckerei tragen wir ganz besonders viel Verantwortung

In den vergangenen Monaten ist uns allen wieder in Erinnerung gerufen worden, wie wortwörtlich kostbar Energie ist – und wie wichtig es ist, dass wir achtsam mit ihr umgehen. Wir setzen bereits seit über zehn Jahren auf 100 Prozent Ökostrom, nutzen die Restwärme unserer Backöfen für Warmwasser und verwenden sparsame LED-Lampen. Und während Sie diese Zeilen lesen, entsteht gerade unsere extragroße und leistungsstarke Solaranlage.

ILLUSTRATIONEN OLGA KAWACIŃSKA

Da geht die Sonne auf!
Auf dem Dach unserer Zentrale und den Backstuben in der Lexergasse und in der Johann-Ströck-Gasse entstehen derzeit zwei ziemlich mächtige Solaranlagen: Gemeinsam werden sie eine knappe Million Kilowattstunden pro Jahr erzeugen können – das ist etwa das 100-fache einer normalen Einfamilienhausanlage. Das hilft uns, etwa 350 Tonnen CO₂ einzusparen.

Für Warmduscher
In einer Bäckerei entsteht ganz schön viel Wärme – immerhin heizen wir unsere Öfen auf bis zu 300 Grad, um unsere Brote so knusprig zu backen, wie unsere Kundinnen und Kunden sie lieben. Wir versuchen, so viel dieser Wärme wie möglich wiederzuverwenden. Das ist gar nicht so leicht, aber immerhin heizen wir so bereits vier Brauchwasserboiler. Das heiße Wasser wird nicht nur in der Bäckerei verwendet, sondern kommt auch aus den Duschen, in denen sich unsere Bäcker nach oder vor der Arbeit erfrischen können.

Richtige Leuchten
In den vergangenen Jahren haben wir die Beleuchtung in allen Filialen und in einem großen Teil unserer Zentrale auf energieeffiziente LED-Lampen umgestellt. Insgesamt 3.000 solcher Lampen haben wir angebracht – und die sind immerhin fast 90 Prozent effizienter als klassische Glühbirnen, zudem halten sie bis zu 25-mal länger. Seit diesem Winter haben wir außerdem die Außenbeleuchtung der Ströck-Geschäfte in der Nacht reduziert. Das spart Geld und schont die Umwelt

Wind und Wasser und noch mehr
Auch der Strom, den wir nicht selbst produzieren, ist möglichst nachhaltig produziert – und zwar schon seit 2011. Seit damals ist Ströck Kunde der Firma Naturkraft, die Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien wie Wind, Wasserkraft, Erdwärme, Biomasse und Sonnenenergie anbietet.