Über 96.000 digitale Krapfenkunstwerke entstanden in Zusammenarbeit mit dem „KI-Krapfinator“. Aus den 15 Wochensiegern kürte nun eine Jury im Belvedere 21 den Gesamtsieger, der sich über Ströck-Krapfen auf Lebenszeit freuen darf.
Dass Faschingskrapfen nicht nur Teil der Genusskultur sind, sondern auch zu innovativer Kunst inspirieren, bewies die familiengeführte Wiener Traditionsbäckerei Ströck mit der „Artificial Krapfen Challenge“. Drei Wochen lang konnten sich Krapfenfans erstmals im Umgang mit Künstlicher Intelligenz versuchen und mit dem „KI-Krapfinator“ beeindruckende Kunstwerke schaffen. Mittels einfacher Texteingabe wurde die Künstliche Intelligenz zu kreativen Meisterleistungen herausgefordert – je ausgefallener die Eingabe war, desto erstaunlicher das Ergebnis. Einzige Bedingung war, dass das Wort „Krapfen“ vorkommen musste. Der „KI-Krapfinator“ lieferte in wenigen Sekunden jeweils zwei Vorschläge, von denen eines auf https://thefluffykrapfenclub.com hochgeladen und der gesamten Community präsentiert werden konnte. Sie hatte die Qual der Wahl und kürte jede Woche fünf Wochensieger.
Mensch und Maschine kooperieren als Kunstschaffende
Mit Schlagworten wie „Krapfen, der eigentlich ein Meerschwein ist, welches gerade in der Wiese sitzt und isst“, „Zwei Hühner in pinken Kleidern essen Krapfen bei Sonnenuntergang“, „Krapfen spielt Shakespeare auf großer Bühne vor Publikum“ oder „Ein Büro der 1950er. Alle kämpfen wie verrückt um den letzten Krapfen“ entstanden bemerkenswerte Kunstwerke.
Jetzt schafften es die 15 Wochensieger mit den meisten Likes aus der Community mit ihren digitalen Meisterwerken ins Museum. Im Belvedere 21 kürte eine Expertenjury das beste Kunstwerk, das aus dem Zusammenspiel menschlicher Kreativität und wegweisender Technologie entstanden ist.
„Die Diskussion über die Möglichkeiten und Risiken von Künstlicher Intelligenz wird in der gesamten Kultur- und Kreativwirtschaft derzeit intensiv geführt. ‚The Artificial Krapfen Challenge‘ ist ein kreativer und humorvoller Beitrag dazu. Für viele Krapfenfans war diese Aktion eine erste Möglichkeit, mit Künstlicher Intelligenz in Kontakt zu kommen“, so Wolfgang Bergmann, wirtschaftlicher Geschäftsführer des Belvedere.
„Bereits zum dritten Mal bringen wir das kulinarische Kulturgut in den digitalen Raum. Der spielerische Zugang zur innovativen Technologie hat beeindruckende Ergebnisse hervorgebracht. Sie zeigen, dass der Faschingskrapfen nicht nur ein Resultat traditioneller Backkunst ist, sondern auch seinen fixen Platz in der digitalen Kunstwelt hat. Mit ‚The Artificial Krapfen Challenge‘ macht Ströck den Krapfen auch in der digitalen Welt zum köstlichen und inspirierenden Erlebnis“, so Philipp Ströck, Bäckermeister. „Knapp 3.000 eingereichte Krapfen-Kunstwerke zeigen, dass der Genuss echter Krapfen sehr inspirierend ist und die Kreativität anregt!“
Ein Karpfen isst einen Krapfen
Als Gewinnerin geht Theresa Patsch hervor. Mit dem Satz „Ein Karpfen isst einen Krapfen“ gestaltete der „KI-Krapfinator“ ein außergewöhnliches Kunstwerk mitsamt witzreichem Wortspiel.
Theresa Patsch darf sich nicht nur über köstliche Ströck-Krapfen auf Lebenszeit freuen. Ihr Kunstwerk wird auch auf großflächigen Werbeflächen der Gewista im öffentlichen Raum zu sehen sein.
„Der Einsatz von Artificial Intelligence gewinnt stetig an Einfluss im Schaffen und Wirken von Künstlerinnen und Künstlern. Mit dem Wettbewerb unterstützt Ströck die sich in ständigem Wandel befindliche Welt der Kunst und bereitet den Weg für moderne Werke – die in Zukunft höchst relevante Zusammenarbeit von Mensch und Maschine symbolisierend“, so Theresa Patsch.
„Out of Home wird immer digitaler und ist immer Teil einer guten Kampagnenplanung. Deshalb freut es uns ganz besonders, dass Ströck mit ‚The Artificial Krapfen Challenge‘ einmal mehr einen guten Geschmack im Marketing-Mix beweist und die beliebtesten Werke auf unseren neuen und reichweitenstarken Premium Screens an Top-Standorten präsentiert“, meint Andrea Groh, Chief Sales Officer der Gewista.
Kultur-, Kommunikations- und Digitalexperten kürten die beste Krapfenkunst
Der Jury unter der Leitung von Belvedere-Geschäftsführer Wolfgang Bergmann gehörten unter anderem an: Caroline Ströck und Irene Ströck, Andrea Groh (Gewista), Stephan Kugler, Sebastian Kainz und Susanne Safer-Maricic (Ogilvy), Daniel Paul Wallner und Patrick Breynck (Belvedere), Andrea Unger-Posch und Lukas Kraetschmer (Ströck) sowie Evin Atas und Helena Zacher (leisure communications).
Technische Pionierleistung aus Österreich
Hinter dem „KI-Krapfinator“ stecken die bildgenerierende Künstliche Intelligenz DALL-E 2 sowie Stable Diffusion, die erstmals deutsch sprechen. Mittels komplexer Schnittstellen macht es die Agentur Katzlberger Consulting unter der Leitung der Werbeagentur Ogilvy möglich, die Texte auf Deutsch einzugeben. Sie werden in Echtzeit im „KI-Krapfinator“ auf Englisch übersetzt und an die KIs übertragen. Ströck ist das erste Unternehmen, das die bildgenerierende KI im Rahmen einer Initiative professionell einsetzt.
Alle Krapfenkunstwerke sind in der digitalen Galerie auf https://thefluffykrapfenclub.com ausgestellt und regen auch nach der Faschingszeit den Appetit auf köstliche Backkunst an.
Bilder © leisure communications/Christian Jobst